Mag sein, es tut dir Leid
Mein Lächeln eingesperrt in deinem Bilderrahmen
Die Fenster sind geputzt – die Hölle, sie ist sauber
Mein Zimmer ist nicht sicher, es ist schön bunt
Mein Herz, es schlägt wie Donner – ich halte mir die Ohren zu
Es ist dein Haus, dein Haus ohne Türen
15 Minuten, eine Ewigkeit
Für dich 15 Minuten, für mich eine Ewigkeit
Meine Haut klebt dumpf an mir, ich bin ganz woanders
Der Himmel, er ist blau
Das Leben geht halt weiter
Ja, das Leben geht halt weiter – deins vielleicht
Angst zu haben vor Berührungen
Angst davor, dass jemand Nähe gegen mich benutzt
Und der Wunsch, man hätte mir den Arm abgehackt
Weil man das leichter zeigen kann
Als diesen Schmerz
Weil man damit nicht so allein ist
Weil man sich dafür nicht so schämen muss
Mag sein, es tut dir Leid
Das ist mir so was von scheißegal!
Mag sein, es tut dir Leid