Du warst mein Morgen und mein Abend
und bei Nacht mein Stern,
warst die Zweisamkeit im Einerlei.
Ich kann undendlich viel
Gefühlsgedichte in mir hör’n,
aber sie verhallen wie ein Schrei.
Worte, nichts als Worte
und kein’s bringt dich wieder.
Träume, alles Träume,
vom Schönsten, das je war.
Worte, nichts als Worte
und machtlose Lieder
und Einsamkeit.
Du hast die Zukunft mitgenommen
und mein ganzes Ich.
Wenn ich atme, weiss ich nicht wofür.
Was ich je gewesen bin,
war ich allein durch dich.
Und ich frag‘:
Was bleibt jetzt noch von mir?
Worte, nichts als Worte
und kein’s bringt dich wieder.
Träume, alles Träume,
vom Schönsten, das je war.
Worte, nichts als Worte
und machtlose Lieder
und Einsamkeit. (2x)