Versucht auf zwei Jahrmärkten zugleich zu tanzen
wurde ich zur Spielfigur meiner Unsicherheit
stand zwischen mir
und gab mich hin das Feuer zu stillen
eine Lüge wie Wein geschluckt
und an meiner Angst fast ertrunken
liess ich den Regen durch die Gassen
die Krone der Lust aufgesetzt
verlor ich mein Reich-und unter blutigen Blicken
schnitt ich mein Herz entzwei-vergangene Tage ins Feuer geworfen
und die Zukunft im Keim erstickt
stehe ich vor unlösbaren Fragen-wohin meine Liebe fiel
was weiss ich!?!?
und ich halte die Waage mit verbundenen Augen
ein altes Bild erneut angebetet-so bleibt mir nur ein Ausweg
-doch ich wählte den anderen-so stehe ich ausweglos vor den Mauern
abstrakter Perversion
ein Blick in den Himmel in deren Zenit sie vesiegt
die Stufen meiner Träume habe ich selbst zerstört
zerhackt und verbrannt-mit zu den Tagen ins Feuer geworfen
stürzt die Mauer über mich-über mich hinweg-auf mich herab
und mir wird die Entscheidung abgenommen
bin begraben unter den Trümmern der Unentschlossenheit
einmal blicke ich noch zurück-es tut mir leid
es tut weh
...mir noch mehr...