Nachts zwölf Uhr am Friedhofstor, ich nehm' mir ein paar Gräber vor
Ich hole meine Schaufel raus und grabe ein paar Särge aus
Ihr nennt es Abschaum, ich nenn es Liebe
Ich kann sie nicht stoppen, meine Triebe
Denn ich bin nekromantisch, das weiß keiner vom Stammtisch
Was kommt denn da aus seiner Gruft, erregender Verwesungsduft
Da kann auch mal ein Beinchen fehlen, ich habe keine Zeit zu wählen
Die Lust ist da, und sie muss weg, doch du bist hier zu diesem Zweck
Liegst du auf dem kalten Boden, rumort es schon in meinem Hoden
Und mit meinen starken Stößen, können sich auch mal Fetzen lösen
Wichtig nur ist, dass du hältst und nicht gleich auseinander fällst
Und ist das Nachtwerk dann verrichtet, sich mein Verstand auch wieder lichtet
Würdest du auch mürrisch knurren, ich beseitige unsre Spuren
Doch heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage