Am Tag danach -
die Landschaft kahl -
bedeckt von einer -
Haut aus Asche.
Der Sauerstoff wird knapp -
der Atem wird schwer -
ich ersticke im Staub.
Doch dann - doch dann
Ein Vogel auf einem verbrannten Ast -
singt mir seine letzte Melodie.
Ich kann ihn nicht erkennen -
ein Schatten auf einem Zweig
er fällt vom Baum bevor ich geh -
bevor sein letzter Ton erklingt -
Doch dann.
Man sieht nichts außer Staub und Asche -
ich höre das sanfte schlagen seiner Flügel still im Sand -
doch dann.
Ist es still.
Für ewig schweigt der kleine Vogel
gräbt sich nun sein eigen Grab
er möchte nie gefunden werden
und sein Leichnam ist erstarrt.
Seine Knochen verbrand im Sand
Ein Vogel und ich - Ein Vogel und ich - Ein Vogel und ich - Ein Vogel und ich -
den ich Nachtigall nannt.