Der Schnee in den Wäldern
erstrahlt in Blutesröte
Da der Morgen des Vergessens
seinen Einzug hält.
Atemberaubend ist sie, ewiglich,
die Schönheit des Winters.
Und der Glanz des Winterschlafes
schliesst die unschuldigen Augen.
Ich wandre einsam in der Stille.
Mein Begleiter sanfter Hauch
des Dunstes dieser Abgeschiedenheit
die Ich erwählt als letzte Zuflucht.
Mich trifft der Kälte Schneide.
Der Schmerz, der mir die Tränen bringt
die ich vergossen ob des Zweifels
der mir den Wahnsinn noch gebiert.
Die Ungeheuer meiner Träume
zerschlagen meine Existenz.
Mein Bewusstsein ist gepeinigt
und meine Seele liegt in Fesseln.
Denn nur die Hoffnung auf Erlösung
bleibt meine einzige Erinnerung
und sie zeigt mir meinen Weg
den Ich mehr taumle denn als gehe.
Ich wage nicht zu schlafen.
Ich wache träumend im Vergessen.
Im Denken wandle Ich auf Gräbern
begraben bin ich tausendfach.
Im Denken klage ich von Hoffnung.
Ich hoff' auf Heilung meines Geistes.
Doch ist mein Leben voll Verwesung
das Grauen treibt mich in den Tod.