OK mit dem Rappen, wie's alles angefangen hat.
Is' eingentlich keine große Geschichte, is' schnell erzählt.
Pass mal auf, es lief ungefähr so:
Ich stand draußen an der Ecke und hab den Tag verpennt,
Als ich plötzlich entdeckte, ich war'n Rap-Talent.
Da hab ich 1000 Tapes verschickt, weil mich niemals der Mut verlässt,
Und heute rocke ich von Reykjavik bis Budapest.
Nee, nee, stimmt eigentlich gar nicht... es war ganz anders,
Pass mal auf:
Ich saß grade beim Frühstück wie gewöhnlich um eins,
Als ich im Kaffeesatz laß, ich sei der König des Rhymes.
Die Wahrheit liegt nich' im Wein, nee nee die Wahrheit liegt im Tschibo,
Und deshalb tauschte ich die Zuckerdose mit 'nem Mikro.
Schwachsinn, braucht ja nich' alles zu glauben, so war's gar nich'.
Nee, pass auf:
Bevor ich rappte war ich pleite und für Geld bereit zu allem,
So beschloss ich eines Tages meine Bank zu überfallen.
Doch die war geschlossen, weil Mittwoch war,
Und so ließ ich den Damenstrumpf auf'm Kopf und wurde Hiphopstar.
Nee, nee... Ich mein, viele ha'm so angefangen aber bei mir nich' nee.
Wir woll'n ja mal bei der Wahrheit bleiben, "Keep it real" und so.
Also die wahre Geschichte, Pass auf:
Ich war sprühen so mit Dosen und merkte das wird nie was,
Als Gott mich berief zum neuen Rap-Messias,
Auf den die Welt gewartet hat wie Kühe auf'n Metzger.
"Dein Wille geschehe!" dachte ich und wurde Rapstar.
Ganz egal wie ich zum Rap kam, ich komm von ihm nich' loß.
Seit dem allerersten Tag mit meinen Jungs rock' ich Shows.
Und ich meine es noch immer so, wie ich es heute sag:
"My shit is real", was immer das bedeuten mag.
Ganz egal wie ich zum Rap kam, ich komm von ihm nich' loß.
Seit dem allerersten Tag mit meinen Jungs rock' ich Shows.
Und ich meine es noch immer so, wie ich es heute sag:
"My shit is real", was immer das bedeuten mag.