Wenn das Gewitter die Szenerie freigibt
und selbst die Trauerweide leise seufzt
wenn die Zuversicht vergessen und zerfallen
und aller Traum erlischt, auf ewig
Manchmal denke ich, es dämmert schon,
doch bleibt die Furcht vorm tage bestehen
manchmal suche ich, selbst den Trost in dir
und ich finde nur den Schatten
Schenke mir ein Lächeln
im Zeichen zorniger Tristesse
zum Teufe mit der Hure
am Grabe eines Kindes
In meinem kalten Grab im Moor
brauch ich keine Tränen
ich träumte einst von blutgem Fleisch
durchdringt von schalem Gifte
Kein Albtraum, kein Zukunftsglaube
verflucht (sei all) dein streben
kommt Tod und Teufel
erhebe die Hand zum Grusse
meiner stummen Agonie
verflucht (sei all) dein handeln
bringt Tod und Teufel