Am Tag, als der Regen kam, lang ersehnt, heiß erfleht,
auf die glühenden Felder, auf die durstigen Wälder.
Am Tag, als der Regen kam, lang ersehnt, heiß erfleht,
da erblühten die Bäume, da erwachten die Träume,
da kamst du.
Ich war allein im fremden Land, die Sonne hatt’ die Erde verbrannt.
Überall nur Leid und Einsamkeit, und du, ja du, so weit, so weit.
Am Tag, als der Regen kam, lang ersehnt, heiß erfleht,
auf die glühenden Felder, auf die durstigen Wälder.
Am Tag, als der Regen kam, weit und breit, wundersam,
als die Glocken erklangen, als von Liebe sie sangen,
da kamst du.
Doch eines Tag’s, von Süden her, da zogen Wolken über das Meer,
und als endlich dann der Regen rann, fing auch für mich das Leben an.
Am Tag, als der Regen kam, lang ersehnt, heiß erfleht,
auf die glühenden Felder, auf die durstigen Wälder.
Am Tag, als der Regen kam, weit und breit, wundersam,
als die Glocken erklangen, als von Liebe sie sangen,
da kamst du.