wenn ich meine spitzen zaehne
in deinen schlanken hals versenke
ja dann schenke
ich dir zeit
bis hin in alle ewigkeit
unter meinem schwarzen mantel fuehl ich
wie du dich noch windest
du empfindest
mich als kalt
doch ich schwoer dir das legt sich bald
schon in der naechsten nacht monieur
tut es dann gar nicht mehr so weh
und danach spurst du es nicht mehr
bist dann selbst die schwarze fee
ziehst wie ich dann durch die naechte
suchst wie ich das junge blut
wie die flut
reisst dich die gier
dann zu des menschen nachtquartier
doch die tueren meist verschlossen
wie gut kenn ich diese pein
ganz allein
in seinem reich
ausgemergelt totenbleich
deshalb bin ich heut nacht hier
werf mein schatten ueber dir
und ich spuere deine angst
weil du um deine unschuld bangst
doch wenn ich meine spitzen zaehne.........
[musik: suzanne vega]
[text: dieter bornschlegel]