Oh geist des wassers
Der einst so elegant fliessend
Meinem trostlosen blick erschien
Verschmutzt mit dem staub des unglücks
Und verpasster gelegenheiten
Du, der aus dem nichts
In mein vaterland beschworen wurdest
Formst langsam deine enorme bedeutung
Und enthüllst deine göttliche anmut
Die in der schale der bescheidenheit
Vergraben, vergraben ist
Du warst der diamant, der darauf wartete von demjenigen
In einen schönen edelstein geschliffen zu werden
Der deine schönheit unter den unmengen kalter steine
Die unter haufen aus erde begraben liegen
Hervorzubringen vermag
Derjenige, dem du dich
Mit deinem reinen, guten herzen widmen kannst
O hirtin, die ihre hilfreiche hand
Dem verlorenen lamm gab
Nimm heute meine hand und leite mich durch
Die zerbrochenen reste einer kristallenen welt
Welche hell schien vor dem grossen zusammenbruch
Denn du bist meine einzige hoffnung
Und der letzte zweck meiner existenz
Wunderschöne herrin
Dir biete ich meine seele an
Sei meine zuflucht, sei mein licht
Erfülle mich, indem du in eine
Ewige einheit verbindest
In stille