Mit zerissenen jeans und
Blutigen knien
Liegen wir hier und können diese
Luft nicht mehr atmen
Denn sie verschnürt uns die kehle
Und du verzierst meine seele
Um ein paar weitere narben,
In dem blümchenkleid mit den farben
Alles was wir sind, hatten und haben
Passt in eine hand
Denn es war immer deine und meine hand
Mein verstand hängt überall wo wir waren
Da wir sowieso in gefahr sind,
Können wir fast alles vertragen
Aber ertragen fühlt sich dann ganz anders an
Und versagen sahen wir immer die anderen
Wir beide waren nie wie sie
Immer anders, hauptsache nie wie sie,
Immer irgendwie anders
Mit zerissenen jeans und
Blutigen knien,
Stehn wir uns gegenüber,
Sehn wir uns in die augen.
Mit zerissenen jeans und
Blutigen knien,
Sehn wir uns, stehen hier
Können es einfach nicht glauben
Mit zerissenen jeans
Und blutigen knien!
Wir gehen nicht auseinander
Wie feiste touristinnen
Und braten auf der sonnenseite,
Küss mich auch wenn ich puristisch bin
Und offensichtlich blind
Taub, stumm und dumm bauen wir wie
Panisch in manischer dauer
Die mauern um uns
Siehst du die flecken
An unseren beinen,
Rote fäden ziehn sich über
Die fetzen als würden sie weinen
Egal wo wir waren wars gut nie zu fliehen,
Auch in zerissenen jeans mit blutigen knien
Mit zerissenen jeans und
Blutigen knien,
Stehn wir uns gegenüber,
Sehn wir uns in die augen.
Mit zerissenen jeans und
Blutigen knien,
Sehn wir uns, stehen hier
Können es einfach nicht glauben
Mit zerissenen jeans
Und blutigen knien!
Alles was
Wir beide je waren,
Ist verlorn und verschwunden
Und alles was wir noch gemeinsam haben
Zwei kaputte jeans und diese vier wunden