Stacheldrahtfresse, so nennt man dich
Hast nicht den Mut und birgst dich nicht
Sie wollen Tränen sehen
Heida! Heida!
Stacheldrahtfresse, mit voller Wucht
Schläge Jahr um Jahr, du willst die Flucht
Besteigst dein schwarzes Ross
Reitest heimwärts in dein Schloss
Gehst du mit mir
Darf ich bei dir sein
Ich werd der Ritter sein
Stehst du zu mir, lass mich nicht allein
Und du darfst Opfer sein
Gehst du mit mir
Darf ich bei dir sein
Im Schloss bei Kerzenschein
Stehst du zu mir, lass mich nicht allein
Diese Welt wird meine sein
Stacheldrahtfresse – Realität
Ihm nicht gefällt was ihn erspäht espiou
Doch zum bösen Spiel macht gute Miene
Schließt sich zu Haus an die Heldmaschine
Gehst du mit mir
Darf ich bei dir sein…
Der Himmel klar, die Augen weit
So verlor er Raum und Zeit
Die Lanz' fest in des Ritters Hand
Und niemand hat ihn je gekannt
So verbringt er Nacht für Nacht
Vom Kampf des Drachen Kopf gebracht
Die Mägde ihm zu Füßen lagen
Biegten sich um seinen Kragen
Sein schwarzes Ross er stets bestieg
Und ewig zog er in den Krieg
So nahm er ein den höchsten Rang
Die Heldmaschine ihn verschlang
Gehst du mit mir
Darf ich bei dir sein…