Drogenbeschleunigt
Leberzersetzend
Freier fall
Satte friedenskinder
Der schrecken ist virtuell
Die bilder ähnlich
Nur der geruch fehlt
Wer sagt, das leben gerecht ist?
Wer sagt, das jeder lacht?
Wenn das leben sich als glücksfrass outet
Dann wird es zeit
Zeit sich umzudrehen?
Davonzulaufen?
Zurückzuschlagen?
Verbal?
Körperlich?
Wer trotzt dem schicksal?
Wer lebt weiter?
Welches ich?
Auch ohne seele?
Ohne fühlen?
Tränenleer?
Es ist nacht...
Ich bin blind
Aber fühle mich
Kann meinen körper spüren
Wenn ich mein muskeln anspanne
Ich liege im bett
Allein
Nackt
Frierend
Aber ich fühle mich
Wie die luft über meinen körper streicht
Mich meiner wärmer beraubt
Wie damals im schnee
So nah der leere
Und doch aufgestanden
Wie sternenklar es war
Damals
Es war kalt
Konnte mich spüren
Bin aufgestanden
Losgerannt
Es war nacht
Aber ich konnte sehen und fühlen
Es ist wieder nacht
Bin ich das der sich fühlt
Oder atme ich als hülle
Es ist nacht...
Schwarz
Leer
Einsam
Lass es schwarze tulpenblätter regnen
Mich mit duft bedecken
Ein abschied?
Wie leicht die schwarzen blütenblätter
Meine haut küssen
Mich betäuben
Es ist nacht...
Bleib ich diesmal einfach liegen?
Lass mich von einem schwarzen
Tulpenblütensturm begleiten
Begraben?
Solange ich lebe sicher nicht
Ich tanze mit dem sturm
Einen schwarzen reigen
Oder stillen trost
Für meine oder deine seele
Wer tanzt mit?
Es ist nacht...
Wer tanzt mit...