Oh wie hoch würde ich klettern
Wenn du dich dort im berg versteckst
Oh wie tief würde ich steigen
Wenn du den andren hang beehrst
Oh wie oft hab ich die flüsse
Verfolgt zum ursprung her vom meer
Immer dem gnadenstrom entgegen
Dessen quelle du bist herr
Du bist und bleibst immer derselbe
Du bist im hochland und im schmerz
Unaufhörlich will ich suchen
Dich zu finden ist nicht schwer
Ja ich preis dich auf den bergen
Ja ich preis dich wenn der berg im
Wege ist
Bist der fels auf dem ich stehe
In den höhen wie den tälern preis ich
Dich
Du bist gott auch hier im schatten
Du bist treu auch wenn mich
Dunkelheit verwirrt
Bist der ort an dem mein herz ist
Denn im hochland und im schmerz bist
Du bei mir
Oh wie weit reicht deine güte
Denn sie bahnt mir den weg zum licht
Herr du bist heilig und doch hast du
All meine sünden weggewischt
Oh wie schnell kämst du gelaufen
Um mich zu führen durch tiefste nacht
Folgst jedem schritt durch mein
Versagen
Und leitest mich bis in den tag
Wer könnte diesen berg erklimmen
Den hang hinauf nach golgatha
Als nur der eine gute hirte
Der wie ein lamm dort für mich starb
Egal wo ich durchmuss
Egal wo ich geh
Mein gott versetzt berge
Egal wo ich steh
Und wenn ich auch wandle
Durchs finstere tal
Sing ich durch den schatten
Mein lied geht voran
Frische wiesen voller gnade
Folgen auf das schwerste tal
Ein fluss so mächtig fliesst nach oben
Aus dem tiefen leeren grab