Er redet mit sich selber nur, weil niemand mit ihm spricht.
Sein bierdeckel kriegt ab und zu einen neues strich.
So gegen ein uhr früh schläft er dann an der theke ein,
Der wirt setzt ihn dann vor die tür, wieder mal allein.
Früher spielte er den clown nach ein paar gläsern wein,
Wohin er kam, dort war was los, man schenkte ihm gern ein.
Seine frau bat ihn dann oft: komm endlich mit nach haus‘,
Doch wenn er gehen wollte, lachten ich ihn die andern immer aus.
Du bist kein mann, wenn du nicht trinkst,
Sagten sie von früh bis spät.
Ein mann ist nur ein mann,
Wenn die flasche gut verträgt.
Doch wenn er dann von seinem hocker fällt
Und liegt auf kaltem stein,
Dann lassen ihn die freunde schnell allein.
Dort wo er mal ’ne arbeit kriegt, fliegt er bald wieder raus,
Seit tagen irrt er durch die stadt, traut sich nicht mehr nach haus‘.
Dort liegt vielleicht im ehebett schon längst ein andrer mann,
Der das was da verlangt wird, besser bringen kann.
Du bist kein mann, wenn du nicht trinkst,
Sagten sie von früh bis spät.
Ein mann ist nur ein mann,
Wenn die flasche gut verträgt.
Doch wenn er dann von seinem hocker fällt
Und liegt auf kaltem stein,
Dann lassen ihn die freunde schnell allein. (2x)
Dann lassen ihn die freunde schnell allein.