Weil ich es niemals so oft sagen werde
Wie du es hören willst
Obwohl es wahr ist.
Weil ich es sicher öfter fühlen werde
Als du es spüren kannst
Und es ganz klar da ist.
Wenn in den perfekten momenten die wörter sich hinter uns aufbauen
Bis ein fremder dann schreit
"Schnitt! Luf anfang! licht stimmt nicht
Und denk an die pause
Bei 'ich liebe' und 'dich'.
Von vorn und mehr licht auf die beiden!
Und bitte wo bleiben die geigen?"
Und ich will es zeigen
Und nicht sagen
Und du wirst es wissen,
Nicht glauben, nicht fragen.
Weil man sich ständig selber fragt
Ob ein lügner jetzt dasselbe sagt
Ich vertraue diesen wörtern nicht,
Nicht ihrem wert und ihrem gewicht.
Ich werd auch nicht der held deiner story
Einer großen geschichte,
Einem grandiosen gedicht
Auf 600 seiten oder drei minuten
Wo wir alles behaupten
Und dann alle verbluten.
Bitte wo bleiben die geigen?
Und wir können uns entscheiden
Ein leises verschwinden
Eine sprache erfinden
Und dann diesen ganzen mist überwinden.
Weil ich's niemals so oft sagen werde,
Wie du es hören willst.