sie kam zu mir an einem morgen, einem einsamen sonntag morgen
ihr langes haar flog im mittwinterwind
ich weiß nicht, wie sie mich gefunden hat, ich lief im dunkeln
und zerstörung umgab mich von einem kampf, den ich nicht gewinnen konnte
sie fragte nach den namen meiner feinde, ich sagte, ich brauche einige männer
um deren brüder ohne einen gedanken an liebe oder gott zu bekämpfen und zu töten
und ich bat sie, mir pferde zu geben, um meinen fein dniederzutrampeln
so stark war meine leidenschaft, dieses leben zu zerstören
doch sie würde nicht an einen krieg denken der männer zu tieren zu reduziert,
so einfach zu beginnen und nahezu unmöglich zu beenden
weil sie, die mutter aller männer mich beraten hat
hatte ich angst, alleine weiterzugehen und fragte sie, ob sie bliebe
"oh lady, reichen sie mir ihr hand" weinte ich "oder lassen sie mich an ihrer seite bleiben"
"hab glaube und vertrauen in mich" sagte sie und füllte mein herz mit leben
"kraft lässt sich nicht in zahlen ausdrücken, hab keine falsche vorstellung
aber wenn du mich brauchst, sei versichert, ich werde nicht weit weg sein"
als sie dies gesagt hatte, drehte sie sich weg und so fand ich keine worte
ich stand und schaute ihr nach, bis ich ihren schwarzen mantel verschwinden sah
meine arbeit ist nicht leichter geworden, aber jetzt weiß ich, dass ich nicht allein bin
ich fasse jedesmal neuen mut wenn ich an diesen windigen tag denke
und wenn sie eines tages zu dir kommt, trink reich an ihren weisen worten,
nimm mut von ihr als deinen preis und sag "hallo" von mir