Seine kraft strömt durch die nacht
Glühend scheint's am horizont
Funkelnd güldend von den macht
Eisern reiten wir zur front
Ein wanderer, der uns schon verriet
Sein bart war lang und weiss
Dass wir erwarten grossen sieg
Für kleinen blutespreis
Die raben fliegen fort und fort
Von hier zu einem anderen ort!
Erzähl'n dem wanderer von den wegen
Führen uns mit seinem segen!
Sollten uns des wanderers rune
Schreiben auf die brust
Eingeritzt als fleischeswunde
Weckt sie die kampfeslust
Asentext
Und so begab es sich, dass wir nach vier tagen und nächten ritt
Die fackeln der gegener I'm nebel erkennen konnten
Eisiger tau hatte sich auf unsere kleider gelegt
doch unsere herzen brannten in kampfeslust
Die rune erinnerte uns an die worte des einäugigen
sodass wir stolz unsere schwerter zogen
Und die hörner erschmettern liessen
Unter dem banner der asen fielen wir in ihr lager ein
Keine gnade sollte gewehrt werden. Denn auch wir hatten einst keine erfahren dürfen
Äxte zerschlugen ihre hütten, schwerter zerrissen ihre kehlen
Pfeile jagten nach ihren feiglingen und fackeln bereiteten ihnen ihren entgültigen untergang
Und als schliesslich der morgen dämmerte vernahmen wir nur das krächsen der raben
So danken wir dem wanderer
Dem einäugigen mann
Der uns geführt zum sieg jener
Die ewig feiern dann!