Du stehst vor mir uns siehst mich fragend an,
und hoffst das ich vielleicht was ändern kann.
Glaub mir mein Kind es tut mir ganz bestimmt wie dir so weh.
Ein andrer hat nun meinen Platz und wartet daß ich geh.
Sollst von mir alles ganz genau erfahr'n,
sollst wissen das wir lange glücklich warn.
Vor deinem Bett ham' wir uns oft die Zukunft vorgestellt,
und bauten in Gedanken aus was uns daran noch fehlt.
Zu sagen wie es kam ist sicher schwer.
Wir hatten viel und wollten doch stets mehr.
Und daß ich kaum zu Hause war, wär wichtig glaubte ich.
Dabei dacht' ich doch nur an euch und selten nur an mich.
Sie war allein und Einsamkeit tut weh.
Es gibt vieles was ich trotzdem nicht versteh'.
Ich glaub auch nicht woran sie glaubt, doch vieles tut mir leid;
drum bitte ich dich - wenn du kannst - daß du uns eins verzeihst.