D Venus vo Bümpliz geit dor d Stross - liecht u flüchtig wie es Gas.
So unerreichbar höch
Bockstössigi Himmberbuebe - Schüch und brav wie Schaf schön föhnfrisiert - chömed ubetänzig nöch.
U d Schpargle wachse i bluetjong Moorge, d Sonne chont, s werd langsam warm.
Sie het meh aus hundert Chend, u jede Früehlig gets es nois.
Het d Chiuchefänschterauge of - ond macht se zue be jedem koss.
Ou we si lached wärde Bärge zu Stoub.U jedes zäähe Läderhärz werd weich.
D Venus vo Bümpliz isch schön win es Füür i de Nacht wi ne Rose im Schnee.
We se gse (We se gse) doss in Bümpliz de schloht mer mis härz hert i haus und i gseh win i ungergah.
Sie wohnt i me huus us glas, hinger tööre ohni schloss, gseht dür jedi muur. Dänkt wi nes füürwärch wi ne zuckerstock. Läbt wie ne wasserfau.
För sie gets nüüt wos nid git. Ou aus wos git gits nid för ging.
Sie nimmts wies chunt und lohts la gah.