Über Stock und über Stein, jeder will der erste sein,
sie laufen schnell, sie laufen weit zum Denken bleibt hier keine Zeit.
Ihr seid euch keiner Schuld bewusst, getrieben wird, wer laufen muss.
Von jetzt auf gleich allein gestellt und fertig mit der ganzen Welt.
Vorwärts! Ich möchte eure Läufe seh'n.
Vorwärts! Euch wird die Faulheit gleich vergeh'n.
Werd' euch treiben stundenlang
auf dass die Kräfte euch verlassen.
Zeig den Weg, doch nicht das Ziel,
für euch der Tod, für mich ein Spiel.
Im guten Glauben das zu tun, was Segen bringt dem Meister nun.
Sie haben niemals nachgefragt, der Herr hat's schließlich so gesagt.
Nun sitz ich ihnen im Genick, behalt' sie stets in sich'rem Blick.
Und seh' sie streben nach der tat, drum niemand die gebeten hat.
Vorwärts! Ihr sollet niemals rückwärts geh'n
Vorwärts! Whe dem, wenn ihr bleibt steh'n.
Werd euch treiben stundenlang,
auf dass die Kräfte euch verlassen.
Zeig den Weg, doch nicht das Ziel,
für euch der Tod, für mich ein Spiel.
Ihr Läufer werdet immer mehr und bildet bald ein großes Heer.
Zu viele könnt ihr niemals sein, denn jeder läuft für sich allein.
Das einz'ge, was ihr noch nicht wisst, besiegelt euer Schicksal ist.
Geliebter Tod darf es nicht sein, denn wenn ihr sterbt, bin ich allein, drum
Vorwärts! ich möchte euch von hinten seh'n,
Vorwärts! Ihr werdet niemals von mir geh'n
Werd' euch treiben ohne Ruhe
lauft und bleibet niemals stehn'n
Ihr fragt nach Sinn in eurem Dasein,
doch werdet nie die Antwort sehen.