Opfere Dein Leben
Spricht der Vater zu dem Sohn
Für ein Dasein ohne Sünde
Sei dies der höchste Lohn
Hättest Du nur Beine
Stünden sie im Blut
Derer die Du liebtest
Derer die Du schufst
Tausende von Jahren
Die Fäden in der Hand
Doch hagelt es Proteste
Und mangelt an Verstand
Umgeben von Versuchung
Immer da und überall
Einmalige Schwäche
Führt zum freien Fall
Es muß furchtbar sein, ein Gott zu sein
Zu hoffen auf die Kraft zu glauben
Sterbend auf die Hand zu warten
Die mehr will, als den Traum zu rauben
Es muß furchtbar sein, ein Gott zu sein
Totentanz
Allein
Im Heiligenschein
Vertreten von Betrügern
Für Massaker mißbraucht
Nicht einmal einen Namen
Und der Körper der fehlt auch
Weihberäuchert täglich
Und genauso oft verflucht
Und voll all Deinen Kindern
Nur im Tod besucht