Begrabt mein Herz an der Biegung meines Tresens. Dort wo sie in mir den Meister sehen. Die Flaschen leuchten klar, und die Gläser klingen engelsgleich, und ich geh erst, wenn die Stühle auf den Tischen stehen.
Meine Hände zittern, als ich die Flasche öffnen will. Erst dann weiß ich, was Leben heißt. Nun, ich trinke bis ich nichts mehr seh', es schmeckt als ob ein Engel auf meine Zunge scheißt.
Ref.:
Sind es Geister die ich rief? Ich weiß nicht, an wen ich glauben soll, wessen Schuld ist es, wen ich dafür erhänge, weil es nur mein Fehler ist. Sind es Geister, die ich rief?
Und jedes Glas ein weit'rer Tritt in mein Gesicht. Doch nach kurzer Zeit macht das alles Sinn. Bis der nächste Morgen kommt und die Leere siegt in meinem Kopf, und nur der Schmerz mir sagt, daß ich hier noch am Leben bin.
Meine Lampen leuchten längst nicht mehr, man schießt mir meine Lichter aus. Selbst ein Licht am Ende nicht zu sehen. Denn wer ewig mit den Wölfen zieht, der wird allein und einsam vor die Hunde gehen.
Ref.:
Sind es Geister die ich rief? Ich weiß nicht, an wen ich glauben soll, wessen Schuld ist es, wen ich dafür erhänge, weil es nur mein Fehler ist. Sind es Geister, die ich rief?