Seitdem ich von mein` eltern entfernt auf reisen bin, fühl ich mich im kern wie`n weisenkind auf der suche nach dem heißen sinn, der kleinen ewigkeit nur is`das eklig weit, also beweg ich mich halt auf dem lebensasphalt in richtung freiheit, die ein fürstlich empfängt, wenn man sich auskennt, dabei bleibt, seinem schatten voraus rennt, nur brauch`ich auch mal zeit um mich mal auszuruh`n, abzumatten, resumee zu zieh`n den rest der welt laut auszubuhn, deswegen such`nach beinen verkrampft wie`n epileptiker, beweg mich tagtäglich und täglich wird es heftiger, ich bin nicht lebensmüde, nur brauch ich ruhe vor morgen, wie kann ich für ruhe sorgen wenn ich ständig umworben von großstadtlärm und musik bin, von props ausgesetzt wie kritik bin schweissgebadet wien fick bin, ich brauch`nen tempel, nicht das loch wo meine sachen stehen ich mein zu hause, will mich ausruhn brauch ne pause yoah
Sag miiir wooooo babey sag mir wo ist mein zu hause
Sag mir woooooooooo (he he)
Wenn ich nach hause komm`, dann mit der gewissheit, dass das wort dauerhaft für mein domizil auf dauer halt beschiss bleibt, das reibt mich tagelang, ich bleib nun mal der mann, "deplaziert" greift mein gedankengang, nur schwer komm ich dagegen an, ihr seit der meinung alles kalter kaffee was ich sag, den nächsten platz, die nächste stadt seh ich am nächsten tag, deswegen halt ich`s nie lang aus, ausser am mikrophon, ich weiß, mein refugium bleibt wie ich vorm publikum, es gibt viele dessen weitsicht ist so ausgeprägt, dass das momentane herz nur kleinlich schlägt, sich alles peinlich bewegt, alles sinnlos klein scheint wie von oben herab, man nicht mehr sinn für ruhe nur noch sinn fürs toben hat, was ich sag wirkt verboten hart, aber ich sag nur was ich fühl`. ich hab hummeln im arsch, dauernd sitzen ist für mich zuviel, will mich bewegen was bewirken, das mit überschall, ich will von stadt zu stadt, denn zu hause bin ich überall.