Deine Haut ist wie Samt, unter meiner kalten Hand
Dein Atem ist heiß, umschmeichelt mein Herz aus Eis
Doch kann es nicht erwärmen.
Dein langes Haar so seidig weich,
ist wilden Meeren gleich
Eine Träne rinnt an deiner Wange hinab,
wie Tau an einem Blatt
Doch kann mich nicht berühren.
Dein Mund, haucht mir Worte ins Ohr
Sie kommen mir wie Lügen vor
Du sprichst von Fehlern und von Reue
Wir schwörten uns die ewige Treue.
Ich würde dir gerne Glauben schenken
Doch muß ich immer an diese Bilder denken
Du lagst in seinem Arm
Und dein Mund lächelte warm.
Warum hast du mir das angetan?
Der selbe Mund der nun zu mir spricht
Und die letzte Brücke zu dir zerbricht
Sie stürzt hinab in eine tiefe Schlucht
In der niemand mehr nach ihr sucht.
Bereitetest mir so viele Schmerzen
Ist doch noch Glut in meinem kalten Herzen.
Die Zeit wird Wunden durch Narben ersetzen
Doch könntest du sie erneut auffetzen.
Darum schließe ich die Tür hinter mir
Was bleibt sind nur die Bilder von dir