Nun komm, der Heiden Heiland,
Der Jungfrauen Kind erkannt!
Dass sich wundre alle Welt,
Gott solch’ Geburt ihm bestellt.
Er ging aus der Kammer sein,
Dem königlichen Saal so rein,
Gott von Art und Mensch ein Held,
Sein’n Weg er zu laufen eilt.
Sein Lauf kam vom Vater her
Und kehrt’ wieder zum Vater,
Fuhr hinunter zu der Höll’
Und wieder in Gottes Stuhl.
Dein’ Krippe glänzt hell und klar,
Die Nacht gibt ein neu Licht dar,
Dunkel muss nicht kommen drein,
Der Glaub’ bleibt immer im Schein.
Lob sei Gott dem Vater g’tan,
Lob sei Gott sein’m ein’gen Sohn,
Lob sei Gott dem Heil’gen Geist
Immer und in Ewigkeit!
Amen!