Dunkle Wolkenfrauen jagen über den Himmel
Ihr Lachen und Kreischen – ihr sausender Flug um sich und die Welt
Schier verschlungen in Arabesken, lässt ihre grausigen Fratzen verwischen so dass man sich nur noch
Des kalten Windes bewusst wird und dem grauen Schleier ohne Kontur,
Ohne Nukleus mit Ehrfurcht entgegen tritt
Eine manifeste Dunkelheit folgt diesem Zug
Und legt Stille in ihrer majestätischen Schönheit
Über eine Welt, die klar erscheint
Nie ist die Luft klarer, ehrlich, echter
Das Gefühl für die Welt unmittelbarer
Dieses Gefühl gerinnt in Hoffnungslosigkeit
Nichtigkeit als dominantes Empfinden
Was vermag diese Welt zu rechtfertigen?
Der Zug der Wolkenfrauen
Der Zug hinterlässt eine innere Welt des Schmerzes – der Trauer
Der Zug der Wolkenfrauen hinterlässt kreischend sein Grausen...