Der Steinkreis der Alben
Wo Moos den Boden bedeckt
Und milder Schatten von rauschenden Blättern grün
Des Wand'rers Gemüth erquickt
Dort findet der Wissende Kreise aus Stein mit Zeichen uralt
„Komm tritt herein und fühle die Macht der Natur
Komm tanze mit uns im Wirbel des Lebens!
Im Rausch der Ekstase verschwimmen Grenzen
Und was getrennt ward, wird wieder eins!“
Mensch und Natur
„Nimm meine Hand und tanze unseren Reigen!
Fühl das Verwischen deiner Existenz!
Lasse hinter dir Identität und Verstand,
Die trennend der Menschheit Fall ward!“
„Einst waren wir eins – doch verliest ihr dies Paradies
Den goldenen Morgen – euer Seelentod.
Vergangen die Zeit, in der ihr vernahmt unser Wort.
Hörtet die Stimmen des Lebens in Wind, Wasser und Tier!“
Schon mancher Wand'rer verlor sich in ihm
Im Steinkreis der Alben
Mensch und Welt werden wieder eins
Im Steinkreis der Alben