'Dunkler Ort – Asenhain
Neblig, einsam, kalt
Schaudernd Licht, durch Mark und Bein
Im finstren Dunkel suchend
Von Süd nach Nord und West
Nicht ein Laut erklingt
Durch kahle Äste – wie Gebein
Ort der Angst
Jeder Schritt dem Tode nah
Bedrohlich Geäst und Stein
Ref:
Wie froh die Welt mir einst mal war
Und erhellte mein Gemüt
Hier nun ist´s gar sonderbar
Abscheulich, karg und tot.
Stimmen singen, Rufe hallen
Ein seltsam Schein am Wegesrand
Durch die Bäum´ein sanfter Hauch
Umschweift frostig mein Gemüt
Nebel nun das Licht verschlungen
Das das stillste Glück gesehen
In der Einsamkeit der Stille
Umgibt mich längst mein feuchtes Grab
Und ein Strahl der alten Sonne
Legt sich über Tal und Kluft
Legt sich auf das Laub hernieder
Und den weichen Untergrund…