Aschevolk Song Lyrics
Aschevolk by Helmut Lotti Entrückend zog es sich in ferne Gräber
Seinen Toten blieben nur Briefe (Schreie in der Nacht)
Und alle erwachten in Trümmern
Aus dem lauten Rausch
Die Erschütterung verstellte Worte
Zerdachte durch bewachte Linien
Ein träumendes Sütterlin
Aschevolk wohin floh deine Sprache
Verborgen vor der Vergangenheit
Zwischen zwei Zeitzonen
Wurden sie Zeitzeugen
Als ein Heute sich gebar
Nichts in sich suchten sie ein Angesicht
Für die zerstreute Innenwelt
Verworfen auf die Grenzenerde
In Schemähren der Jahrtausende
Die Gezähe der Geschichte graben langsam
Erstickt fanden sie den König am Berg
Wo die Erstarrten an ihm nagen
Aschevolk wer verbarg deine Sterne
Aschevolk wohin floh deine Sprache
Aschevolk wer verbarg deine Sterne
Aschevolk mein Aschevolk
Wer versiegte deine Quelle.
Wir verinnern unseren Feuersturm
So oft wir können.
So lange wir können.
Dann entscheidet die Zeit.