Sonnentags vom Krieg befreit
Die Aehre unser Land beweiht
Doch lodert stets still schweigend fort
Der Hass bis an uns Kinderhort
Die Fahne hoch
Dem Leuchtfeuer heut mit Sturmeskraft entgegen
So zieht mit us
In den Kampf
Schwinde nicht oh schoener Geist
Der Liebsten fort von mir
Finde Dich, wo Du auch seist
ists auch im Traume bei Dir
Verblasst - Vertrieben - Verkehrt
Veraengstigt - Besaenftigst
Gnade blieb aus
Das Schwert voll Hass -
Einzig der lieben Heimat wegen
So zieht mit uns
In den Kampf
Zermalmt - Zermetzelt - Zerhackt
Ueberlegen - Erlegen
Durch unseren Hass
Tage der Wanderung von der Heimat uns trennen
Den Lieben letzte Hoffnung gebracht
Des Feindes Huetten sollen lichterloh brennen
Dann kehren wir ein - Holen heim unsre Macht
Heiß brennt die Sonne die wartende Vene
Veberus Aufgang des Licht steht bevor
Sanfte Zukunft heisst Fried für Alljene
Einst durchschreiten Walhallas Tor
Ehrfurcht blicket fortan aus meinem verseuchten Augen
Furcht vor der bitteren Wiederkehr
Der Blick des Morgen wird grausam aussaugen
Den Willen des Lebens nur immer mehr
(Wenn nicht im Heime hoffnungsvoll wartet
Die goettliche Frau und das heilige Kind
Der Fels der Vereinigung wohl nie so entartet
Wenn Beid der Geliebten nur nah bei ihm sind)
Das Leid der Heimatfernen Rast
Das Leid der Krieger
Die Brut allein so sehr verhasst
Furchtlos Erleger!
Uns steht der Aufgang des Lichtes bevor
- Denen die schreiten durch Walhallas Tor