Herbstleyd, Herbstleyd.
Fahles Laub die Träne küßt,
sie fiel durch totes Fleysch.
Schmerz gebar die Todessehnsucht,
der Zerfall im Herbst.
Keine Welle schlägt das Wasser,
still geküßt vom Mondenscheyn.
Rote Tränen sich vermischen,
mit dem toten Laub.
Angst die Liebe hieß, ein Dolch
Aus Haß, nun in mei’m Herz tief schläft.
Angst kreiert das Leyd, der Einsamkeit,
die den Zerfall begehrt.
Leyd sei mein Begehr,
und tief im Herbst sey mir der Tod beschehrt.