An steinern Resten alter G'mäuer,
ruh ich sanft mein Leben aus.
An schmalen Wolken brennt ein Feuer,
das zeugt vom sterbend Sonnenhaus.
Ich blick' ins Land, seh's rot wie Feuer,
das die geh'nde Sonne malt.
Seh' Vögel ziehn ob das Gemäuer
und lausch dem Lied, das leis' erschallt.
Es ruft im kahl' Geäst allein,
ihr traurig Lied die Nachtigall.
Im träumen wag' ich, tauche ein,
in ihr Gesang von meinem Fall.
Die Nachtigall schreit im Geäst,
ihr traurig Lied nun in die Nacht.
Es mich nicht mehr erschaudern lässt,
da meine Seel' nie mehr erwacht.