Du sagst, dass i di nie verstanden hab und nur mir sölba wichtig war.
Du sagst, i war verschlossen wia a Grab,
verletzend kalt und unnahbar.
Wie oft du gwant hast in der Nacht,
und i hab meistens drüba glacht.
Weu i net gmerkt hab, wias da geht.
Du warst fast wia a Teu vo mia,
jetzt stehst auf amoe in da Tia,
und wia i aufwach is zu spät
Es tuat so weh, wenn ma verliert,
wenn an die Kraft zerrissen wird.
Ma sicht an jedn Föla ei,
doch leida is scho ois vorbei.
Du warst ganz afach immer neben mir,
im Schattn meiner Eitelkeit,
Und i hab vül zu wenig gredt mit dir,
stumm durch die Selbstverständlichkeit.
I hab nie gsegn wia schee du bist,
i hab di nie im Lebn vermisst,
wenn immer i di braucht hab, warst du da
Du wüllst jetzt endlich wichtig sein,
es gibt a nix mehr zu verzeihn,
weu redn kann i jetzt mit mir alla.
Es tuat so weh, wenn ma verliert,...
I gabat waas Gott was dafia,
warst du heut nacht no neben mia,
und i gspirat dein Atem auf der Haut,
da Stolz macht unbeschreiblich blind,
da Hochmut hat sein Fall verdient,
doch in mir schreits,
nach dir so furchtbar laut.
Es tuat so weh,
es tuat so weh,
wenn ma verliert!