[Refrain:]
Was ist mir geblieben von meinen Wünschen?
Nur Splitter des Glücks, das ich zerbrach.
Was bleibt, ist ein Lied von schwindenden Träumen,
ein tonloses Echo am Tag danach.
[Ende Refrain]
Einst haben wir uns aus Träumen erschaffen,
gezeugt in einer stürmischen Nacht.
Dann sind wir schließlich von Wahrheit zerrissen,
vom Alltag verschlissen, ängstlich erwacht.
Tage des Kampfes und Nächte der Tränen
haben uns letztlich so weit gebracht,
uns einzugestehen, auch wenn Zweifel nagen:
der Bund wird zerschlagen mit aller Macht.
[Refrain]
Mit Tinte aus Mut und Federn der Hoffnung
einst geschrieben auf weißem Papier.
Vergilbt sind die Seiten, die Worte vergessen,
von Abscheu zerfressen, Briefe von dir.
Grausiges Schweigen und schwelende Wunden
sind stumme Zeugen unserer Schlacht.
Geflohen die Liebe, von Lügen vertrieben,
was ist uns geblieben von jener Nacht?
[2x Refrain]
Aus jener Nacht sind Jahre geworden,
so mancher Frühling wurde zum Herbst.
Das Laub an mir ist fast schon gestorben
und jedes Blatt war einst ein Traum, der
ausgeträumt und weggeräumt, Bild geworden,
mit uns stirbt.