Langsam geht die Sonne unter,
Schatten kriechen über’s Land.
Keiner hat es kommen sehen,
alle sind mit ihr verbrannt.
Langsam geht die Sonne unter
und die Hoffnung stirbt mit ihr.
dass sich etwas ändern könnte.
Schreiend stehst du vor der Tür.
Schreiend stehst du vor der Tür
und die Hoffnung stirbt mit ihr.
Schreiend stehst du vor der Tür
und die Hoffnung stirbt mit dir.
Langsam geht die Sonne unter,
sie ertrinkt im eig’nen Blut.
Einer nach dem anderen löst sich auf
in ihrer letzten Glut.
Langsam geht die Sonne unter
und ein Ertrinkender wie du,
der holt sich lieber einen runter
und sieht sich dabei genüsslich zu.
Schreiend stehst ...
Langsam geht die Sonne unter,
jeder hat sich schon verbrannt,
an der Glut seines Herzens
und es wird kalt in diesem Land.
Langsam geht die Sonne unter
und zieht dich in ihren Bann.
Der Lauf der Dinge - man kann ihn ändern.
Begreifst auch du noch irgendwann.
Schreiend stehst ...