I glaub' längst net mehr
an den Weihnachtsmann.
A net, daß a Lied
die Welt verändern kann.
Und i kann net glaub'n,
alles wird schon gut,
wenn man die Augen schließt
und einfach gar nichts tut.
I hab' g'Iernt,
das Leben is net gerecht.
Doch i hab' a g'Iernt, es is net alles
schlecht.
I glaub' no immer an die Freundschaft
und an den Mut zur Ehrlichkeit.
Und i glaub', die Liebe ist stärker als
der Neid.
I gluab' no immer, daß es Wunder gibt,
auch wenn sie net grad oft passier'n.
Und i hoff', i werd diesen Glauben nie
verliern.
Doch i kann net glaub'n,
was sie uns alles erzähl'n.
So ne Menge Müll,
bloß, damit wir's wähl'n.
Und i glaub' a net,
was sie alles schreib'n,
nur damit wir alle
schön brav ruhig bleib'n.
I hab' g'lernt,
Worten zu mißtrau'n,
doch i hab' a g'lernt,
Du mußt nach vorne schaun.
I glaub' no immer an die Freundschaft
und an den Mut zur Ehrlichkeit.
Und i glaub' , die Liebe ist stärker als
der Neid.
i glaub' no immer, daß es Wunder gibt,
auch wenn sie net grad oft passier'n.
Und i hoff', i werd diesen Glauben nie
verlieren.