Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt
Bald wird es schnein
Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat
Nun stehst du starr
Schaust rückwärts, ach! wie lange schon
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt entflohn?
Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt
Wer das verlor
Was du verlorst, macht nirgends halt
Nun stehst du bleich
Zur Winterwanderschaft verflucht
Dem Rauche gleich
Der stets nach kältern Himmeln sucht
Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüstenvogelton
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn
Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt
Bald wird es schnein
Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat
Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt
Bald wird es schnein
Weh dem, der keine Heimat hat.