Er steht vor mir und spricht mich an
irgendwie schön
irgendwie gut
fast noch ein Kind und doch ein Mann
und ich konnte sehn
es kostet ihn Mut
wir sind Fremde und doch so vertraut
Hand in Hand gehen wir nach Haus
Und er liegt in meinem Arm
und seine Einfachheit
hat mein Herz bewegt
und mit kindlichem Vertraun
seine Verletzlichkeit
in meine Hand gelegt
Was sonst schwer fällt,
geht auf einmal leicht
irgendwie schön
irgendwie gut
ohne Scham und ohne Eitelkeit
die Seele erspürn
in Fleisch und Blut
sanfte Hände die behutsam sind
wie ein Flüstern, wie ein Schwur
Und er liegt in meinem Arm
und seine Einfachheit
hat mein Herz bewegt
und mit kindlichem Vertraun
seine Verletzlichkeit
in meine Hand gelegt
Und ich lieg in seinem Arm
und meine Einfachheit
hat sein Herz berührt
und wir haben keine Wahl
weil das Gefühl ins uns
sein eignes Leben führt