Von langer Reise heimgekehrt,
mein besuch nur einen Moment währt,
Die Nacht mein heim in ein Dunkles Antlitz kleidet,
Der Traum betäubt mein herz,
Nicht daheim zu sein ist der größte Schmerz,
Die Bilder aus alten Tagen fliegen,
Doch weiß ich: Ich werde Siegen,
Es wird kommen eine bessere Zeit,
Weichen wird die Einsamkeit,
Weichen wird die Endlose Leere,
Ich besteige nun die Heimats fahrende Fähre,
Die Trauer lastet stetig auf meinen Knochen,
die mir alle samt waren gebrochen,
Meine Brüder fielen jenseits meiner Seite,
in endlos entfernter weite,
Das schiff legt ab zur letzten fahrt,
so bleibt mir mein Tod erspart,
Die heimatliche Küste in sicht,
es strahlt das erste Morgenlicht,
Doch was ich hoffnungsvoll hab ersehnt,
in abgebrannter Asche im winde weht,
Der Feind hatte unser land vernichtet,
ich wart nun gerichtet,
Kraftlos liege ich in den Trümmern,
Niemanden wird es kümmern,
Mein leben ist verwirkt,
mein tod hätte besseres bewirkt,