Entsprungen der Fluss aus der Quelle,
Entstanden aus dem Sumpf,
Dort wo die Toten schon stinkend vermodern,
Erhebt sich der Ingremenghul,
Jede Nacht aus den unergründlichen Tiefen,
Fernab des Sumpfes mündet der Pfad,
an des Sumpfes Ufern,
Dein weg führte dich eines Nachts dorthin,
Warst geflohen von daheim,
Niemand sucht nach dir,
Eine hand aus dem Sumpf deinen Fuß erfasst,
Keine Wurzel dieser Welt konntest du ergreifen,
Deine Furcht lässt dich begreifen,
Dass der Tod nun bevor steht,
Dein Winseln um Gnade fleht,
In tiefer Schwärze umhüllt,
Deine Lungen mit Schlamm gefüllt,
Erscheint nun der Sumpfgott,
Um sich seinen Begehr zu holen,
Unter endlosen Schmerzen,
fehlt die Luft zum schreien,
Der Tod nun mehr eine Erlösung,
lässt sich Zeit dich zu holen,
Grausam erwacht am nächsten Morgen,
inmitten eines Feldes,
Der Frühling erstrahlt in voller Blüte,
Das muss das Paradies sein,
Doch was du glaubtest überlebt zu haben,
Entpuppt sich nun der Kerker des Sumpfes,
Niemand wird dich retten,
Auf ewig gefangen in meiner Phantasie…