Eine kleine Weile
dachte ich das heilt die Zeit von ganz alleine,
lösch die Zeile,
lege ab, was ich so hab,
kappe die Seile und zieh Leine
und verweile,
mittlerweile merke ich,
bin nicht so weit,
weil ich doch heimlich manchmal weine.
In dem Abschied klang am Anfang
doch ganz leise dieses alte Lied vom Ende.
Ich frag mich immer wieder:
Sag, wohin sind die Tage,
als ich noch bei dir war,
deine Wunder sah.
Und es stellt sich mir die Frage,
was geschah ist mir nicht klar.
Hat sich der Weg mit dir gelohnt,
ist der Himmel noch bewohnt?
Wie der Himmel hier auf Erden
war's für mich, kann es denn nicht wieder so werden?
Warst du nicht, der wirklich hält,
was er verspricht,
nahm Licht bei dir denn nicht Gestalt an?
Zusammen ging alles auf dich,
immer warst du es,
der bezahlt,
mich angestrahlt hat.
Du kommst immer wieder.
Sag, wohin sind die Tage,
als ich noch bei dir war,
deine Wunder sah.
Und es stellt sich mir die Frage,
was geschah ist mir nicht klar.
Hat sich der Weg mit dir gelohnt,
ist der Himmel noch bewohnt?
Da ist sie wieder. Lässt mich nicht in Ruh,
drückt mich nieder, egal was ich auch tu.
Immerzu stellt sich mir dieselbe Frage,
bin zu nichts mehr in der Lage, seit der Schuh
mich drückt wie verrückt und Stück für Stück zerpflückt,
mich nicht mehr schlafen lässt und innerlich gebückt,
durch diese Welt laufen lässt, die ich gerade
alles andere als fest im Griff habe.