Ich merke langsam, was ich an dir habe.
Denn Du hast eine ganz besond're Gabe,
an der ich mich wie Picasso an der Farbe
labe.
Ich merke, wie vor Freude ich erbebe,
wie ich zum siebten Himmel hin abhebe
und daß ich, während ich im selben schwebe,
lebe,
weswegen ich mir gern die Zeit vertriebe,
indem ich nur noch Lieder für dich schriebe,
weil ich dich wie die Dunkelheit die Diebe
liebe.
Leider sitz' ich grad' mal wieder irgendwo be-
rufsbedingt in einer Garderobe.
Glaubst Du, das Schicksal stellt uns auf die Probe?
Ick gloobe...
Doch morgen drück' ich richtig auf die Tube!
Dann fkehre ich mit Flugzeugtriebwerkschube
zu Dir zurück in Deine gute Stube
und nehm' dich in meinen Arm
und unter die Lupe.