Nachts aus den Schatten
Verborgen und verdammt
Den tausend weißen Strahlenwogen
Aus dem Weg zu gehen
Und irgendwo strahlt da ein Punkt
Zum weißen Licht auf schwarzem Grund
Schwärmen wir um endlich hell zu sehn
Kannst du es sehn, kannst du es spüren
Willst du mit uns die Zeit verlieren
Wir geben alles auf, damit wir nicht erfrieren
Wir sind die Falter der Nacht, die im Dunkeln vergehen
Unterm Neumond erwacht, was uns treibt, das ist alles, alles
Jetzt und hier, um wieder Schwarz zu sehn
Sag siehst du, Kind der Nacht
Ein schwarzes Meer aus Samt und Seide
Ein Sturm aus Flüstern
Wie ein tausendfacher Flügelschlag
Wie schwarze Schmetterlinge
Schweben wir und tanzen leise
Legionenfach, und fliehen weiter vor dem Tag
Feuer und Eis, wir sind Eins
In diesem Sturm sind wir vereint
Nie allein, nie allein
Zum aller letzten Schritt bereit
Verbrennen wir in Dunkelheit
Hand in Hand
Denn die Nacht ist unsre Zeit
Wir sind die Falter der Nacht, die im Dunkeln vergehen
Unterm Neumond erwacht, was uns treibt, das ist alles, alles
Jetzt und hier, um wieder Schwarz zu sehn