Hätt’ ich noch einmal zu leben,
welchen Weg würd’ ich dann geh’n?
Würd’ es dich noch einmal geben,
blieben Fehler ungescheh’n.
Gingest du durch meine Stille,
wie ein Sturm, der sich besann –
zeigt’ ich dir, dass nur mein Wille,
dich und mich nicht ändern kann.
Hätt’ ich noch einmal zu leben,
würde ich gerechter sein?
Brauchte ich um zu vergeben,
nur den Blick in dich hinein?
Sähen wir in unseren Räumen
nicht die Zeit, die uns besitzt –
nur den Baldachin aus Träumen,
der uns vor uns selber schützt?
Hätt’ ich noch einmal zu leben,
welche Lieder sänge ich?
Wie viel hätte ich zu geben?
Welche Flügel trügen mich?
Würdest du dann auf mich warten,
eine zweite lange Zeit,
zeigt’ ich dir auf tausend Arten
meine ganze Zärtlichkeit.