Now listen to my story, I will sing you a song
And I try to do my best, not making it too long
Please fellers, treat me gently, for I'm a little shy
I'm not accustomed to see people, I just tell you why:
I'm a lone-, lonesome rider
It's hard to be a hard man like me
Mama war Portugiesin, und mein Daddy war aus Rom
Sie war beinah eine Riesin, er dagegen mehr ein Gnom
Sie nahmen es genau mit ihrer ehelichen Pflicht
Mama hat es überstanden, doch der Daddy leider nicht
Etwas später kam dann ich und sagte: „Mama, how are you?“
Aber Mama war verstimmt und brummte nur: „Wer bist'n Du?“
I said: „A lone-, lonesome rider.“
It's hard to be a hard man like me
Mama trauerte nicht lange um den armen toten Zwerg
Seufzte mehrmals: „Ach, mein Gatte!“, und dann war sie übern Berg
Sie sah sich etwas um und fand auch bald den nächsten Mann
Einen Farmer aus Kentucky, und der betete sie an
Mutter hörte auf sein Flehen, und sie nahm mich untern Arm
Und wir zogen in die Staaten, zu dem Typen auf die Farm
Ich dachte: Schön, dann gibt's ab heute bloß noch Chewing-Gum statt Drops
Dafür lernst du endlich reiten, aber Farmer sind halt Snobs
Ein Mercedes und ein Fahrrad, das war alles, was da stand
Aber nicht ein einz'ger Gaul, nicht mal ein Halfter an der Wand
Nur eine Kuh, die musst' ich hüten, denn so wollte es der Brauch
Und auch etwas schießen lernen, nur so für den Hausgebrauch
I'm a lone-, lonesome rider
It's hard to be a hard man like me
Die Kuh sprang eines Tages übern Zaun und ging auf Tour
Und lief direkt in den Mercedes, der zum Ernteeinsatz fuhr
Ich sprach damals schon gut englisch und erklärte meinem Boss:
„Man, die Cow ist übern Fence gejumpt und hat dann deinen Benz gerammt.“
Das nahm er mir übel, und er donnerte mich an:
„Pack your things and get away from here, you son of a gun!“
Ich schwang mich auf das Fahrrad, nahm nur meine Waffe mit
Und fuhr ab in Richtung Westen, 's war ein fürchterlicher Ritt
Mit dem Fahrrad durch die Wüste, selten Kino, niemals Frau'n
Zwanzig Meilen in der Stunde, all the highways up and down
Und kam mir jemand dumm, dann hatte er damit kein Glück
Ich zog den Colt, fuhr meines Weg's, und der andre blieb zurück
I'm a lone-, lonesome rider
It's hard to be a hard man like me
Ich kam in die Rocky Mountains, das heißt deutsch: Gebirg' aus Stein
Und ging dort in eine Bar, natürlich immer noch allein
Ich rief: „Los, bringt was zu trinken, Jungs, sonst seh' ich für Euch schwarz!“
Die Bestellung in den Rockys macht man anders als im Harz
Dann sah ich dort ein Mädchen, hatt' ich vorher nie geseh'n
Und sie sprach: „Komm mit nach oben“, und ich murmelte „Na, schön.“
Sie küsste mich mit Feuer, manchmal sogar ins Gesicht
Und sagte: „Honey, hör mal zu, Marmor, Stein und Eisen bricht
Aber unsre Liebe, die bricht niemals entzwei.“
Ich sagte: „Prima, dolle Sache, muss jetzt geh'n, good bye
Wenn ich hier noch länger bleibe, breche ich, und zwar zusamm'
So, nun heul nicht, wenn es regnet, bleib gesund, dam-dam.“
I'm a lone-, lonesome rider
It's hard to be a hard man like me
Ich radelte bewusst an jedem Hindernis vorbei
Und dachte: So kann's bleiben, du bist einsam, aber frei
Doch der Mann, der hier angeblich die Geschicke aller lenkt
Lenkt die Dinge meistens doch ein wenig anders als man denkt
Auf dem Weg nach San Francisco sprach mich wieder jemand an:
„Hey Boy, ich brauch' für mein Geschäft noch einen richtig harten Mann.“
Ich verabsäumte zu schießen, was stets unvernünftig ist
Und ging mit in seine Firma. Heute bin ich Prokurist
Hab' ein Weib und ein paar Kinder, und mein Fahrrad steht im Stall
Ab und zu öl' ich den Colt, so bleibt er frisch auf jeden Fall
Ich bin glücklich und zufrieden, doch ich werd' dabei nicht froh
Und wenn es keiner hört, dann sing' ich leise im Büro:
„I'm a lone-, lonesome rider
It's hard to be a hard man like me
It's hard to be a hard man like me...“