Leuchtend hell wie ein Diamand
zieht die Welt durch die Unendlichkeit.
Sie ist schön und ich glaub‘ daran,
bis zum letzten Tag ist es noch weit.
Solang‘ ein Mensch noch träumt
und Sensucht entflammt,
solang‘ man Tränen weint,
hab‘ ich keine Angst.
Aus dem Licht, das das Leben schenkt,
sind wir alle hier einmal gebor’n.
Und die Hoffnung, die uns lenkt,
sie geht hoffentlich niemals verlor’n.
Solgang‘ es Liebe gibt
und Freundschaft noch zählt,
solang‘ man Hass besiegt,
lebt diese Welt.
Am Anfang der Zeit stehen wir,
zum Leben bereit, ohne Angst, zu verlier’n.
Am Anfang der Zeit, jeden Tag,
denn jeder Tag heisst:
Leben, nicht nur wer wagt.
Und ich sah, wie die Liebe stirbt,
und ich hab‘ geglaubt, ich sterb‘ daran.
Dunkelheit ist neu verliebt,
und ich fing ganz neu zu leben an.
Denn selbst im klaten Raum
sieht man ein Licht,
und Tränen braucht man auch,
sonst lebt man nicht.
Am Anfang der Zeit stehen wir,
zum Leben bereit, ohne Angst, zu verlier’n.
Am Anfang der Zeit, jeden Tag,
denn jeder Tag heisst:
Leben, nicht nur wer wagt. (2x)