Wieder geh‘ ich allein durch den Regen,
durch die Strassen der schlafenden Stadt.
Doch, wie kann es ein Ziel für mich geben,
wenn ich dich nicht mehr neben mir hab?
Manche Worte sind schärfer als Messer,
manche Blicke sind kalt wie Eis.
Manchmal denk‘ ich mir, es ist besser,
einfach zu geh’n.
Wieder wirst du wie ich darauf hoffen,
dass der andere sagt: Tut mir leid.
Denn die Tür zwischen uns steht noch offen,
und der Rückweg zu dir ist nicht weit.
Doch der erste Schritt fällt furchtbar schwer,
jedes Wort klingt so leer.
Warum müssen Menschen sich weh tun,
die einander brauchen wie wir?
Warum ist das schwerste Wort der Liebe,
das Wort: Verzeih mir?