Das Grün der Hoffnung wirkt nicht mehr
Es scheint uns wie ein blasses Grau
und auch des Himmels Farbe
zu keiner Erdenzeit, war blau
Der Sonne Strahlen nicht mehr warm
Sie lassen mir das Blut gefrier'n
und wenn das Eis nicht tauen kann
den Kampf wir dann verlier'n
Die Stille, der Schmerz
Trauer im Herz
Die Wolke dort am Horizont
reisst Wunden in die Zeit
Die Seele, die im Himmel wohnt
überschüttet uns mit Leid
Ein letztes Mal, ein letzter Kuss
wie ein Hauch über die Lippen streicht
Da im Herzen fortan die Trauer wohnt
fällt mir der Abschied nicht mehr leicht
Ich sah die Silhouetten kreisen
Im Rücken dein Gesicht
Wollt deine Hand noch einmal greifen
es gelang mir nicht
Die Veränderung beginnt dort
wo ein Ende sich ergibt
Ist es ein Zeichen unsrer Zeit
dass uns die Gottheit nicht mehr liebt
Die Stille, der Schmerz
Trauer im Herz
Es ist Zeit, an der Zeit
dass eine neue Welt entsteht
Sich aus den Scherben, aus dem Leid
ein Imperium erhebt
In dem alle Menschen
frei füreinander existier'n
Sich gegen Götter jeder Art
zum Widerstand formier'n
Wenn die alte Ordnung fällt
liegt die Zukunft ganz allein
nur in deiner starken Hand
wirst du selber ein Gott sein